Rahmen und Inhalt des Konzepts Pianosphäre

Warum musizieren Sie?

Sie genießen es nicht nur, Musik passiv zu hören. Sie spielen selbst ein Instrument. Das heißt, Sie sind ein Gestalter - zumindest wenn es um Ihre eigene Stimmung sowie die Stimmung in Ihrer unmittelbaren Umgebung geht. Sie interessieren sich daher aus gutem Grund für das Thema des Stimmungs-Managements.

Zum Seitenanfang Ihre ganz persönliche Motivation

Und warum spielen Sie Klavier?

Das Klavier ist ein Produkt unserer Kultur

Das Klavier ist ein Kulturgut aus unserem Kulturraum. Darauf kann auch heute noch jeder stolz sein, der einmal im Rahmen einer Klavierstimmung

  • Einblick in die Konstruktion eines Klaviers geboten bekam,
  • die Klavier- oder Flügelmechanik im Detail kennen gelernt hat - z.B. unter www.praeludio.info, wenn Sie in der Navigation auf Mechanikmodelle klicken,
  • die technischen Zusammenhänge als Grundlage einer fürs Spielgefühl optimierten Spielart verstehen konnte,
  • in die Geheimnisse der Klavierstimmung und damit verbunden in die Komplexität des Tons in Theorie und Praxis eingeweiht worden ist,
  • und wer die Geschichte des Pianoklangs kennt und daher Wohlklang beurteilen kann!
Kulturleistung Klavierspiel

Das Klavierspiel selbst ist eine Kulturleistung. Eine Kulturleistung ist das Ergebnis einer längeren Entwicklung und nur von Generation zu Generation durch Vorbilder und somit lernend übertragbar. Damit Sie diese Worte richtig einordnen können: Andere Kulturleistungen sind zum Beispiel der aufrechte Gang sowie das Sprechen!

Das Klavier spielen als Kulturleistung wurde wesentlich von den großen Komponisten aus unserem unmittelbaren Kulturraum geprägt. Hinter den Werken eines Johann Sebastian Bach oder Ludwig van Beethoven stehen Lebens- und Leidensgeschichten. Wussten Sie, dass Bach 20 Kinder zeugte, von denen viele bereits früh starben? Bach war ständig mit dem Sterben konfrontiert, denn auch seine erste Frau starb. Doch seine Musik ist eine Welt der Harmonie! Hat Bach über die kreative Auseinandersetzung mit der Musik sein Leiden konstruktiv bewältigt? Diese Schlussfolgerung ist naheliegend. Mit den inhaltlich reichen Werken dieser Komponisten können wir uns heute am Klavier lernend auseinandersetzen. Mit der Hilfe von Klavierlehrern bekommen wir Einblick in die Komposition dieser schier unglaublichen Leistungen. Das bleibt nicht ohne Wirkung auf uns. Denn die persönliche Größe dieser Vorbilder ist zeitlos. An großartigen Vorbildern lernt jeder gerne.

Zum Seitenanfang Der Blick hinter die Oberfläche des Begriffs öffnet das Verstehen

Woher hat unser Klavier seinen Namen?

Zurzeit Johann Sebastian Bachs wurden alle Tasteninstrumente Klaviere genannt und Claviere geschrieben. Denn das Clavichord, das Cembalo, die Orgel und das gerade erst 1709 erfundene Hammerklavier haben alle die Claviatur gemeinsam. Der Name geht auf das lateinische Wort clavis zurück, das man mit Schlüssel übersetzt. Damit meinte man die Tasten, auf denen ursprünglich die Noten standen, um den Spielern die Verbindung zwischen Taste und Ton über die Note zu erleichtern. Diesen Trick verwendet man auch heute noch, wenn man kleinen Kindern helfen will, auf der Klaviatur eine Struktur zu erkennen. Dafür klebt man die Buchstaben der Notennamen einfach auf die jeweiligen Tasten. So werden diese Tasten mit den Notennamen für die Kinder zum Schlüssel für das Verstehen!

Zum Seitenanfang Um zu verstehen, könnte man in die Tiefe gehen

Was bedeuten demnach die Begriffe Klaviatur und Klavierservice?

Das Schlüsselbrett

Die Klaviatur besteht aus einer Vielzahl einzelner Tasten. Sie ist daher ein Tastenbrett. Da aber die einzelne Taste mit der darauf geschriebenen Note für den Spieler zum Schlüssel zur Musik wurde, ist die Klaviatur ein Schlüsselbrett. Wenn Sie nun das Schlüsselbrett ins Englische übersetzen, dann landen Sie beim Keyboard.

Der Klavierservice wird zu Ihrem Schlüsseldienst

Nun, was glauben Sie, wie muss man demnach den Klavierservice übersetzen? Richtig! Aus dem Klavierservice wird ein Schlüsseldienst. Und was macht ein Schlüsseldienst? Er öffnet Türen. Hm. Aber wo hat nun bitte ein Klavier Türen, die Ihnen der Klavierservice öffnen könnte?

Zum Seitenanfang Dynamische Ziele sind zeitgemäß

Was sind Ihre Ziele als Klavierspieler?

Damit wir etwas über die Türen erfahren, die Ihnen der Kundendienst öffnen kann, sollte sich der Kundendienst mit den Zielen der Klavierspieler beschäftigen.

Nun kann ich natürlich nicht wissen, aus welchem Grund jeder einzelne beginnt, Klavier zu spielen. Also erstelle ich mal eine Liste mit möglichen Zielen:

  • Sich kultivieren, indem man sich aktiv mit den Höchstleistungen der eigenen Kultur auseinandersetzt.
  • Im Herzen und Geist jung bleiben wollen.
  • Sich morgens in Stimmung bringen.
  • Abends den Tag piano ausklingen lassen.
  • Sie haben festgestellt, Klavier spielen tut Ihnen einfach gut.
  • Sie wollen Ihren Kindern oder Enkeln ein Vorbild sein.
  • Je nach Alter ergreifen Sie die mit dem Musizieren verbundene Chance, das Lernen zu lernen oder das Lernen nicht zu verlernen.
  • Ein neues Stück ist für Sie jedes Mal wieder eine Herausforderung, der Sie sich stellen, um daran wachsen zu können.
  • ...
Das Ziel dahinter

Möglicherweise treffen gleich ein paar der genannten Ziele auf Sie zu. Oder es waren Ihre Ziele, als Sie mit dem Klavier spielen begonnen haben. Aber warum spielen Sie heute Klavier? Hat sich bei Ihnen eventuell in der Zielstellung etwas ganz Wichtiges verändert?

Vor allem bei den erwachsenen Klavierspielern nutzen heute viele das Piano, um darüber die Tagesstimmung zu regulieren sowie sich grundsätzlich über dieses wunderbare Instrument selbst zu harmonisieren. Wie geht es Ihnen in dem Moment, in dem Sie diese Zeilen lesen? Sie denken nach. Und was stellen Sie fest? Selbstharmonisierung am Piano. "Ja, das ist auch mein Ziel, das hinter den zuerst genannten Zielen steht." Das ist der Mehrwert, den auch Sie beim Klavierspiel bislang häufig unbewusst nutzen!

Zum Seitenanfang Sie erkennen einen Eingang. Warum treten Sie nicht ein?

Was hält Sie vom Erreichen Ihrer Ziele ab?

Harmonie bedeutet:

  • Im Einklang sein.
  • Einen Ausgleich finden.

Immer klappt das nicht mit dem Einklang und dem Ausgleich. Da gibt es ganz unterschiedliche Störgrößen. Also beim Klavier spielen selbst können das sein:

  • "Mein Klavier ist verstimmt. Da kann sich ja kein Mensch entspannen, wenn er ständig gezwungen ist, die Misstöne zurechtzuhören!"
  • "Manchmal bleibt eine Taste hängen. Da kommt man sich so vor, als würde man beim Laufen stolpern. Und schon kann man das Stück von vorne anfangen."
  • "Überhaupt ist bei meinem Klavier das Spielen richtig schwer. Als ich kürzlich auf dem Klavier einer Bekannten gespielt habe, gingen die Tasten viel leichter zu spielen!"
  • "Beim Treten des linken Pedals merke ich bei meinem Klavier keinen Unterschied. Ist das vielleicht kaputt?"
  • "Mein Klavier ist tierisch laut. Aber wenn ich dann den Dämpfer mit dem dritten Pedal einschalte, macht das Spielen gar keinen Spaß mehr!"
  • "Von manchen Tönen habe ich den Eindruck, dass sie viel schärfer als die anderen Töne klingen. Beim Spielen wartet man dann immer auf genau diesen Ton - und auf einmal dreht sich dann alles nur noch um diesen einen Ton! Brauch ich jetzt gleich ein neues Klavier?"

Diese sowie weitere Störfaktoren halten Sie davon ab, dass Sie sich beim Klavier spielen wie gewünscht entspannen können. Daher frage ich mich als Ihr Dienstleister in meinem neuen Verständnis als Schlüsseldienst:

Was kann Praeludio® dazu beitragen, dass sich Ihnen die Türen zu Ihrer individuellen Entspannung am Piano öffnen und sich die Wirkung der von Ihnen gestalteten Pianosphäre frei entfalten kann?

Zum Seitenanfang Wie Sie Ihre Pianospäre gestalten können

Das Konzept Pianosphäre: Die Eingangstüren zu Ihren Zielen!

Zum Seitenanfang
Die Stimmung

Die gute Stimmung sollte die folgenden Kriterien erfüllen, um Ihnen nicht nur das Zurechthören zu ersparen, sondern Hör-Lust zu bewirken:

  • Umfassende Verwendbarkeit: Das Piano soll in allen Tonarten gleichermaßen spielbar sein.
  • Ganzheitlichkeit: Die Stimmung soll sich über 7 Oktaven auf einer Ebene bewegen.
  • Präzision der Stimmung: Der einzelne Ton sollte so exakt wie möglich sein. Das heißt, es dürfen keine Schwebungen zwischen zwei Saiten innerhalb eines Tons und es sollten keine Nebenschwebungen aufgrund unreiner Einzelsaiten stören.
  • Brillanz-Potenzial der Stimmung: Die natürliche Brillanz der Stimmung lässt sich über die Spreizung erreichen. Aber das ist ein zugegebenermaßen schon sehr hohes Ziel der Stimmkunst, das aufgrund konstruktiver Bedingungen nicht immer ausgereizt werden kann.
Zum Konzept Pianosphäre Die Spielart integriert köperliches Empfinden in das ganzheitliche Musikerleben
Die Spielart

Die Spielart ist bildlich gesprochen wie ein Blatt Papier:

  • Auf der einen Seite des Blattes stehen die Klaviatur sowie die Mechanik des Pianos.
  • Auf der anderen Seite des gleichen Blattes befindet sich die Musik mit allen Feinabstufungen der möglichen Variablen.

Das gemeinsame Ziel des Klavierhersteller sowie des Kundendienstes muss es sein, das Blatt Papier so dünn wie nur irgend möglich und somit die Spielart derart präzise werden zu lassen, dass Sie beim Klavier spielen die Musik bereits mit Ihren Fingern spüren können! Das heißt, die Feineinstellung der Klaviatur sowie der Mechanik soll Ihnen den Zugang zu den höheren Ebenen des Klavierspiels öffnen. Mit dieser Unterstützung können Sie das Klavierspiel durch Ihr Spielgefühl intensiver und reichhaltiger da zum Beispiel über die Gestaltung der Klangfarben vielfältiger erleben.

Die Kriterien für die Spielart sind:

  • Die Gleichmäßigkeit der Mechanikeinstellungen, um gleichzeitig den Spielfluss sowie die Spielkontrolle zu gewährleisten.
  • Die Leichtgängigkeit der Klaviatur, um eben anstelle von Kraft mit Gefühl spielen zu können.
  • Für die Differenzierbarkeit des Krafteinsatzes und die damit unmittelbar verbundene emotionale Bandbreite ist die Länge des Hebels beim Klavierspiel und somit die Länge der Tasten ausschlaggebend. Auf diesen Punkt sollten Sie beim Kauf achten.
Zum Konzept Pianosphäre Spüren Sie bewusst das Wohlgefühl, das der Wohlklang automatisch auslöst!
Der Wohlklang

Der Wohlklang ist ein ganz besonderes Thema. Denn aus der Entwicklung des Pianoklangs geht hervor, dass aus dem Pianoforte erst ein Verkaufsschlager wurde, als man den Filz auf die Holzkerne der Klavierhämmer spannen konnte. Wenn Sie sich vorstellen, wie Filz auf gespannte Stahlsaiten schlägt, entsteht vor Ihrem inneren Ohr ein ziemlich genaues Klangbild vom Wohlklang, der auf Sie folgendermaßen wirkt:

  • Wohlklang entspannt.
  • Diesem Klang öffnen Sie Ihre Ohren.
  • Der Mehrwert des Wohlklangs besteht in der Hör-Lust. Denn davon wollen Sie mehr hören!
Zum Konzept Pianosphäre Harmonie - gibt es eine schönere Nebenwirkung?
Selbstharmonisierung am Piano

Die Selbstharmonisierung am Piano ist die Summe all der vorher genannten Faktoren. Stimmen diese Punkte überein, dann wird sich bei Ihnen über das Klavier spielen Harmonie einstellen. Früher war es einmal eine Pflichtübung. Aber unter diesen Voraussetzungen wird Klavier spielen zum Genuss!

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